Sanfte Medizin aus der Naturheilkunde
Das Ergebnis einer über 50-jährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Naturheilkunde hat Bertrand Heidelberger als Vermächtnis der Nachwelt zur Verfügung gestellt.
Aus sieben bitteren Kräutern: Wermut, Schafgarbe, Wacholder, Fenchel, Anis, Kümmel und Bibernelle stellte er ein schleimlösendes und schleimausscheidendes Pulver zusammen, Heidelbergers 7 Kräuterstern.
"Was bitter dem Mund, dem Herzen gesund"
Jedes einzelne der Kräuter im Kräuterstern ist ein wahres Wunder an Heilkraft und Wirksamkeit. Vor allem kann sich das intensive Zusammenwirken der verschiedenen Bitterstoffe der sieben Kräuter auf den ganzen Körper heilbringend und positiv auswirken. Durch die tägliche Einnahme seines speziellen Kräuterpulvers konnte Bertrand Heidelberger den sich täglich bildenden Schleim in seinem Körper lösen und sein Blut bis ins hohe Alter gesund erhalten.
(Zitat aus Natur und Heilen, Monatszeitschrift für Naturheilkunde und sanfte Medizin 11/02)
Schleimhäute und Schleim haben im Körper vielfältige wichtige Aufgaben: zuoberst wäre hier die Schutzfunktion zu nennen. Die Schleimhäute schützen vor Austrocknung, Säure (Magen), binden Bakterien, Staubpartikel und sonstige Fremdstoffe im Körper. Weiterhin dient der Schleim im Körper der Bindung und dem Abtransport von Schlacken und anderen Abfallstoffen aus dem Stoffwechsel und der Immunabwehr.
Durch unzureichende Bewegung, ungesunde Essgewohnheiten, Fast-Food, sehr stärkehaltige Nahrung wird im Körper vermehrt Schleim angesammelt der nicht mehr abtransportiert wird und so an verschiedenen Stellen eingelagert wird. Dadurch wird die Funktion der inneren Organe beeinträchtigt, unser Blut wird schwerflüssig, die Gelenkigkeit lässt nach, die Immunabwehr geschwächt und der gesamte Stoffwechsel verlangsamt.
Es ist daher wichtig, diesem Sachverhalt Aufmerksamkeit zu schenken und für eine gesunde Lebensweise einerseits Sorge zu tragen und andererseits mit natürlichen Mitteln den Körper in seiner natürlichen Selbstheilung zu unterstützen. Einen wesentlichen Beitrag kann hier Heidelberger`s-7-Kräuterstern-Pulver leisten. Die darin enthaltenen Bitterstoffe bewirken sowohl die Schleimbildung um Gifte und Fremdstoffe zu binden, als auch Schleimlösung und Ausscheidung alter Schlacken und eingelagerter Abfallprodukte.
Heidelberger`s Sieben Kräuterpulver eignet sich als Teeaufgußpulver. Ein Teelöffel voll auf eine Tasse mit heißem Wasser übergießen und schluckweise trinken. Eine andere Möglichkeit ist, das Pulver (eine Teelöffelspitze) für 5-10 Minuten im Munde zergehen zu lassen. Die Bitterstoffe tun bereits im Mund ihre Wirkung und regen die Mundschleimhäute zur Arbeit an. Gleichfalls wird für eine vermehrte Aktivität der Verdauungsorgane gesorgt: Magen, Darm, Pankreas, Leber und Galle werden angeregt. Die im Pulver enthaltenen ätherischen Öle wirken auch auf die Atmungsorgane positiv.
Die Kräuter im Einzelnen:
Wermut (Artemisia absinthium)
Wermut ist unser bitterstes heimisches Kraut und spielt eine wichtige Rolle in der Original-Rezeptur unseres Kräuterpulvers. Wermut wird als Heilbitter bezeichnet, weil er auch noch in starker Verdünnung bitter herausschmeckt. Die Bitterstoffe des Wermut üben spannungs- oder krampfmildernde Eigenschaften aus und unterstützen so die normale Magen- und Darmfunktion. Ebenso regen sie die Absonderung von Verdauungssäften an, was eine bessere Verwertung der aufgenommenen Nahrung ermöglicht. Unterstützende Wirkung hat der Wermut bei der Ausscheidung von Giften und Schlacken über Leber und Magen. So hilft er unserem Körper das Blut gesund und flüssig zu erhalten.
Schafgarbe (Achillea millefolium)
Die Schafgarbe wird in alten Kräuterbüchern als „Heil aller Schäden“ bezeichnet. Sie zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an Wirkstoffen aus, die vielfältige Anwendungsmöglichkeiten bieten. Sie ist vor allem blutreinigend, krampflösend und gefäßtonisierend. Sie enthält Bitterstoffe und ätherische Öle. Die Schafgarbe wirkt günstig auf den Kreislauf, regt den Stoffwechsel und die Ausscheidung von Giftstoffen an, unterstützt Magen und Darm bei ihren Aufgaben, hilft der Leber bei der Reinigung, tut den Beckenorganen wohl und reguliert durch den hohen Kaliumgehalt das Nieren- und Blasensystem.
Wacholder (Juniperus communis)
Wacholder ist eine seit Urzeiten bekannte Heilpflanze. Bis noch vor 50 Jahren stand vor den meisten Bauernhäusern ein Wacholderbaum oder –busch. Die Wirkstoffe sind vor allem ätherische Öle und Bitterstoffe. Diese wirken hervorragend als Mittel zum Ableiten über die Nieren zum vermehrten Ausscheiden harnsaurer Stoffe über den Urin. Wacholderbeeren unterstützen vor allem Magen, Darm und Drüsen und sie haben eine blutreinigende Wirkung. Er fördert die Ausscheidung von Stoffwechselschlacken und bringt so einen allgemeinen Kräftezuwachs.
Anis (Pimpinella anisum)
Auch der Anis ist eine uralte Heilpflanze. Man nennt ihn auch römischer Fenchel oder süßer Kümmel. Er hat schleimlösende Eigenschaften, die besonders auf die Atmungsorgane wirken. Daneben hat er eine, ebenso wie Fenchel und Kümmel, beruhigende, krampflösende Wirkung bei Koliken. Seinen charakteristischen Geruch erhält der Anis von ätherischem Öl. Die Früchte des Anis regen alle Körperfunktionen an, aktivieren die Herzarbeit, erweitern den Atmungsaustausch und verstärken die Abwehrkräfte des Körpers gegen Infektionen. Anis ist auch besonders wirksam gegen Gasbildung und Blähungen und Verdauungsbeschwerden, insbesondere auch bei Kindern.
Fenchel (Foeniculum vulgare)
Fenchel ist dem Anissamen sehr ähnlich, sowohl in der Wirkungsweise, als auch in den Inhaltsstoffen. Das ätherische Öl des Fenchels wirkt allerdings noch intensiver auf die Atmungsorgane. Es besitzt gleichzeitig eine starke Desinfektionskraft, wirkt blähungstreibend, krampfstillend und gärungswidrig. Die Ausscheidung der Magen- und Darmschleimhäute und der Bronchien wird angeregt. Fenchel ist ein wärmendes Kraut und findet seine Anwendung in den Bereichen Verdauungsorgane, Atmungsorgane und hat einen günstigen Einfluß auf die Durchblutung der weiblichen Kleinbeckenorgane.
Kümmel (Carum carvi)
Kümmel wurde bereits in der Antike hoch geschätzt. Der Kümmelsamen gleicht in seiner Wirkung sehr dem Anis- und dem Fenchelsamen. Hauptsächlich wirksam sind die ätherischen Öle. Sie aktivieren die Verdauung, wirken anregend und erwärmend, beruhigend und krampfstillend. Der Kümmel ist ein zuverlässiges Magenmittel, das Magen und Drüsen anregt, den Darm jedoch beruhigt. Er wirkt ausgleichend auf die Darmflora.
Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
Bibernelle ist eine vielseitige Heilpflanze, die sich in ihrer Geschichte immer bewährt hat. Sie wird eingesetzt um das Übel aus dem Körper zu vertreiben. Sie hilft bei Verschleimungen der verschiedenen Organe, hilft dem Darm, reinigt das Blut, ist harn- und schweißtreibend.
Zusammenfassung
Allen sieben Heilkräutern ist eine Wirkung gemeinsam: sie wirken schleimlösend und schleimabsondernd. auf diese Weise unterstützen sie den Stoffwechsel im Körper und entlasten Leber und Niere bei ihrer Arbeit. Sie wirken blutreinigend und entgiftend. Als altbewährte Naturheilmittel wirken sie außerdem ausgleichend, heilend und harmonisierend, ohne unliebsame oder schädliche Nebenwirkungen. Die Wirkstoffe der Pflanzen sind chemische Verbindungen, die auf natürliche Weise zu Stande kommen und so vom menschlichen Organismus leicht erkannt und verwendet werden können. Sie stärken die Selbstheilungskräfte des Körpers und unterstützen die körpereigene Immunabwehr.
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