Kurkuma, auch gelber Ingwer oder Gelbwurz genannt, ist weitaus mehr als nur ein Küchengewürz!
Es ist eine Naturarznei, vor allem für die Verbesserung der Verdauung und für die Entgiftung des Körpers.
Zauberknolle Kurkuma (auch Curcuma longa genannt):
Kraftfutter für die Zelle
Auch bei zu hohen Cholesterinwerten, bei Diabetes, Leber- und Gallenproblemen sowie bei Müdigkeit und Entzündungen macht es Sinn, Kurkuma einzusetzen.
Kurkuma in der Kapsel passiert den Magen, ohne auf ihn einzuwirken, und wird erst im Darm frei: dort, wo es gebraucht wird.
Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Kurkumin genauso wirksam gegen Entzündungen im Körper vorgeht wie so manch einschlägiges Medikament wie z. B. Hydrokortison, Phenylbutazon (Mittel gegen rheumatische Schmerzen, das jedoch so starke Nebenwirkungen hat, dass es nur noch selten verordnet wird), Aspirin® und Ibuprofen® - allerdings ohne deren schädliche Nebenwirkungen.
Kurkumin wirkt deshalb in ähnlicher Weise wie die genannten Medikamente, weil es unter anderem stark entzündungshemmende Eigenschaften aufweist.
Kurkuma gegen Schlaganfall und Herzinfarkt
Das antioxidative Kurkuma verhindert auch die Oxidation von Cholesterin. Und Cholesterin wird erst so richtig gefährlich, wenn es oxidiert wird, da es erst dann die Blutgefässe schädigt und nun die Entstehung einer Arteriosklerose fördert.
Jetzt steigt die Gefahr von Herzinfarkt und Schlaganfall. Kurkuma enthält ausserdem das Vitamin B6. Dieses Vitamin sorgt gemeinsam mit dem Vitamin B12 und der Folsäure dafür, dass der Homocysteinspiegel nicht zu hoch ansteigt. Hohe Homocysteinspiegel können zu Schädigungen an den Gefässwänden führen und werden als bedeutende Risikofaktoren bei arteriosklerotischen Ablagerungen und Herzkrankheiten angesehen.
Kurkuma gegen Alzheimer
Kurkumin kann ausserdem die Blut-Hirn-Schranke durchdringen. Es gibt zunehmend Beweise dafür, dass Kurkumin daher möglicherweise vor neurodegenerativen Erkrankungen schützen kann.
Alzheimer beispielsweise soll dadurch entstehen, dass sich ein fragmentiertes Protein in den Gehirnzellen ansammelt und oxidativen Stress und Entzündungen hervorruft. Dabei bilden sich Ablagerungen (Plaques) zwischen den Nervenzellen im Gehirn. Die Gehirnfunktionen werden infolgedessen beeinträchtigt. Kurkumin kann nun wiederum aufgrund seiner antioxidativen Fähigkeiten diese Oxidation und Entzündung verhindern oder zumindest verlangsamen.
Eine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung ist jedoch nicht nur in der Alzheimer-Prophylaxe, bei Gelenkproblemen, Entzündungen und Herz-Kreislauf-Problemen sinnvoll. Auch das Krebsrisiko lässt sich mit diesen Eigenschaften eindämmen – wie epidemiologische Studien zeigen.
Die vorliegende Information beabsichtigt nicht für körperliche oder geistige Leiden zu diagnostizieren oder zu verschreiben; und behauptet nicht, mittels allgemein anerkannter Methoden Krankheiten vorzubeugen, zu heilen, zu lindern oder zu behandeln. Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Meinungen werden nicht aus kommerziellen Gründen aufgeführt. Wir machen keine Versprechungen bezüglich der Produkte, die wir verkaufen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Heilpraktiker.
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