Seit dem Altertum wird der Schwarzkümmel, auch Gold der Pharaonen genannt, als Heilmittel geschätzt. Der Wirkstoff besitzt vorbeugende und heilende Wirkungen, die bereits auf Papyrusrollen dokumentiert wurden. Schwarzkümmel war sowohl Bestandteil der persisch-arabischen wie der antiken griechisch-römischen Heilkunde. Es war Brauch, die Samen des Schwarzkümmels auf Fladen zu streuen. Die Samen wurden auch gegen Blähungen, bei Atembeschwerden und bei Wurmbefall im Darm gekaut.
Am besten untersucht ist der Schwarzkümmel bei den Wohlstandskrankheiten: Diabetes mellitus, Hypertonie und Hyperlipidämie. In zusammenführenden Studien senkte Schwarzkümmel den erhähten Nüchtern-Blutzucker und das glykierte Hämoglobin; die Ansprechbarkeit auf Insulin nahm zu.
Vielversprechend sind die Ergebnisse der Studien bei Patienten mit rheumatoider Arthritis, Hashimoto-Thyreoiditis und Vitiligo, welche die Wirksamkeit bei Autoimmunerkrankungen demonstrieren.
Bei Asthma bronchiale, Heuschnupfen und atopischem Ekzem weisen Verbesserungen auf antiasthmatische und antiallergische Wirkungen hin.
Anfangs schmeckt der Samen schwach bitter, später scharf und würzig mit süsslicher und nussiger Komponente.
Schwarzkümmel enthält die Spurenelemente Zink, Chrom, Vanadium, Mangan und Selen, die Elemente Magnesium, Kalzium, Kalium, Natrium und Barium.
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