Was bewirkt Ornithin im Körper?
L-Ornithin ist eine Aminosäure, die primär im Harnzyklus vorkommt. Sie hilft dem Körper dabei überschüssigen Stickstoff zu neutralisieren. L-Ornithin ist daher von immenser Bedeutung zur Beseitigung von Abfallprodukten. Ammoniak (NH3) ist ein solches Abfallprodukt, welches beim zellulären Stoffwechsel anfällt.
L-Ornithin wird sehr gut vom Körper aufgenommen: es gelangt über den Darm zur Leber und anschließend in das Blut. Spätestens 45 Minuten nach der Einnahme erreicht der Spiegel seinen Höchstwert.
Seine Hauptaufgabe erfüllt Ornithin in der Leber (Ammoniakentgiftung). Es wird jedoch auch an verschiedene Gewebe wie Nieren und Muskeln abgegeben. Etwa nach 4-6 Stunden sinkt die Konzentration langsam wieder ab.
In einer hochwertigen Studie senkte Ornithin Stresshormone bei gesunden Personen mit leichtem Stress und Müdigkeit. Auch die emfpundene und tatsächliche Schlafqualität verbesserten sich. Laut einer Studie aus der Antarktis schliefen die Teilnehmer mit L-Ornithin besser - trotz der Mitternachtssonne!
Forscher vermuten, dass Ornithin über verschiedene Wege den Muskelstoffwechsel verbessert: es könnte die Freisetzung von Wachstumshormonen nach dem Training verstärken. Dadurch steigt die Muskelmasse. Ornithin entgiftet zudem Ammoniak, das bei der Muskelarbeit entsteht (Ammoniak trägt zur Muskelermüdung bei).
Versuche bei Leber-Hirn-Störungen zeigen eine Senkung des Ammoniakgehaltes im Blut;
zudem verbesserte sich der geistige Zustand im frühen und auch späterem Stadium der Krankheit.
Bei Lebererkrankungen wie einer Leberzirrhose ist die Entgiftung des Körpers gestört. Dann reichert sich zum Beispiel Ammoniak an. Hohe Ammoniakspiegel sind besonders für die Nerven ein Problem. Es droht eine Leber-Hirn-Störung. Als Folge treten Gedächtnis- und Bewegungsstörungen auf.
Es wird empfohlen, zur Schlafenszeit 2 Kapseln auf leeren Magen einzunehmen mit etwas Flüssigkeit. Die letzte Mahlzeit sollte daher ca. 3-4 Stunden zurückliegen. Diese Art der Einnahmen unterstützt den Fettstoffwechsel durch die Leber und hilft dem Körper, überflüssiges Körperfett in Energie umzuwandeln.
Die Einnahme bei vollem Magen kann zur Gewichtszunahme führen!
Je nach Einsatzgebiet kann der Einnahmezeitpunkt jedoch eine Rolle spielen: bei Lebererkrankungen hat sich die Einnahme zum Essen bewäht.
Bei Schlafstörungen wird eine Einnahme vor dem Zubettgehen empfohlen.
Zur Steigerung der sportlichen Leistungsfähigkeit sollte Ornithin etwa eine Stunde vor dem Training eingenommen werden.
Beschreibung nach Dr. Clark:
Während der Parasitenkur kann es passieren; vor allem zu Beginn; dass einige Menschen unter Schlaflosigkeit leiden. Frau Dr. Clark ist der Auffassung, das diese Problematik von einem hohen Ammoniakspiegel im Gehirn verursacht wird. Bei einem Parasitenbefall wird der Stoffwechsel mit von den Parasiten erzeugten Ammoniak belastet. Eine hohe Menge von Ammoniak reizt das Gehirn, was oft zu Schlaflosigkeit führt.
Ornithin reagiert mit Ammoniak, indem es dieses wie ein Schwamm aufsaugt.
Ornithin ist eine an der Harmstoffbildung beteiligte Aminosäure. die für die Umsetzung von Ammoniak in Harnstoff sorgt und dadurch die Ausscheidung ermöglicht.
Ornithin wird eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen eingenommen. Es gibt keine Nebenwirkungen. Ornithin ist ein körpereigene Stoff und kommt auch in unserer Nahrung vor.
Zusammenfassend kann man sagen:
• L-Ornithin ist pflanzicher Ursprung und wird durch Fermentation hergestellt
• Ohne Farb- oder Geschmacksstoffe
• L-Ornithin ist eine nicht-proteinogene Aminosäure
• Nicht-proteinogene Aminosäuren finden beim Aufbau von Körperproteinen keine Verwendung
• wird aus L-Arginin hergestellt
• spielt im Harnstoffzyklus als Trägersubstanz eine wichtige Rolle
• kann die Entgiftung der Leber fördern
• kann die Muskelkraft steigern
• kann dazu beitragen, Fett abzubauen
• kann den Stoffwechsel günstig beeinflussen
• kann die Verdauung unterstützen
• soll auch eine Rolle bei der männlichen Potenz spielen
L-Ornithin PulverL-Ornithin wird im Körper aus L-Arginin gebildet und wird ebenfalls zur Gewichtsreduktion verwendet.
L-OrnithinL-Ornithin ist eine freie Aminosäure. Sie gehört zur Gruppe der nicht-essentiellen Aminosäuren. Diese Aminosäure ist ein Zwischenprodukt, das im Leberstoffwechsel aus L-Arginin entsteht. Eine wichtige Rolle spielt L-Ornithin im Harnstoffzyklus. Frei enthalten ist L-Ornithin in vielen Pflanzen. Diese Aminosäure ist selbst kein Eiweißbaustein.Ein Endprodukt des Aminosäure- und Eiweißstoffwechsels ist beim Säugetier der Harnstoff. Die tägliche Bildung von 20 - 25 g Harnstoff beim Menschen vollzieht sich ausschließlich in der Leber. Die Harnstoffsynthese verläuft in einer Kreisreaktion an der L-Ornithin beteiligt ist.Die Wirkung dieser Aminosäure kann grob so zusammengefasst werden:- sie fördert die Bildung von Wachstumshormonen und wird deshalb als Zusatz zu Sporttrainingsprogrammen und bei Schlankheitskuren genutzt- sie wird für eine Wachstumsförderung bei schlecht entwickelten Kindern eingesetztFür das Sporttraining gibt es Einnahmeempfehlungen von 1 - 2 g L-Ornithin auf nüchternen Magen bzw. kurz vor dem Schlafen gehen. Rohstoffbeschreibung:L-Ornithin HCl ist nicht tierischen Ursprungs und wird durch Fermentation hergestellt. Fermentation ist die industriell durchgeführte Veredelung pflanzlicher Rohstoffe durch enzymatische Vorgänge.
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